Mit dem KOKS ESOT-Robotersystem, dem ersten mit Zertifizierung für die ATEX-Zone 0 und entsprechend den deutschen Sicherheitsanforderungen, hat ENDEGS sein aktuelles Angebot um ein weiteres Produkt ergänzt. Dies hilft den Kunden ihre Tankreinigung sicherer und effizienter durchzuführen und sie parallel zum Entgasungsprozess laufen zu lassen.
David Wendel: "Bevor der Roboter in den Tank einfährt, wird er mit einer mobilen ENDEGS-Verbrennungsanlage angeschlossen. Dadurch entsteht im Tank ein leichter Unterdruck, der verhindert, dass die Dämpfe beim Öffnen des Mannlochs entweichen.
Wenn diese Anlage und der Roboter ihre Arbeit getan haben, ist die VOC-Konzentration (flüchtige organische Verbindungen) im Tank auf fast 0% UEG gesunken, d.h. es besteht nur noch ein minimales Explosionsrisiko. Dann kann die manuelle Feinreinigung anfangen, bei der das Personal nur eine Atemschutzmaske mit Filter benötigt und nur eine geringe Menge an Material entfernt. Unsere Verbrennungsanlage entgast nicht nur den Tank, sondern auch das Saugfahrzeug. Die Materialien, die der Roboter aus dem Tank entfernt, landen dort und bilden gefährliche Gaskonzentrationen. ENDEGS verbrennt diese mit einer Verbrennungsrate von nahezu 100 %, anstatt sie in die Atmosphäre zu entlassen, was leider eine gängige, aber schädliche Praxis ist. Dieses Verfahren ist patentiert und wird von ENDEGS seit 2009 angewendet."